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DINpäd - Institut für pädagogische Lernförderung

ist seit über 12 Jahren die pädagogische Facheinrichtung in Dinslaken.

Das DINpäd Institut

... ist die pädagogische Facheinrichtung in Dinslaken und Ihr kompetenter Ansprechpartner in den Bereichen

● Legasthenie / LRS / Lese-Rechtschreibschwierigkeiten
● Dyskalkulie / Rechenschwäche
● AD(H)S / Konzentrationsschwierigkeiten

Für diverse Jugendämter sind wir in diesem Bereich Leistungserbringer der ambulanten Eingliederungshilfe gemäß §35a SGB VIII.

Legasthenie, LRS, Dyskalkulie und Rechenschwäche sind immer individuell zu sehen. Nach genauer Analyse der Schwierigkeiten mittels eines umfangreichen Testverfahrens finden daher alle Trainingseinheiten in diesem Bereich als Einzelstunden statt.

Grundsätzlich werden Strategien zum Umgang mit den Problemen vermittelt und von den Stärken ausgehend die Schwächen bearbeitet. Motivation und die Schaffung von Erfolgserlebnissen sind zentrale Punkte im pädagogischen Konzept von DINpäd.
DINpäd bietet Zertifizierungen in einem Umfang, der einzigartig in Dinslaken ist:

● Zertifizierung Legasthenietrainer/in
● Zertifizierung Dyskalkulietrainer/in
● Zertifizierung Lerndidaktikerin
● Zertifizierung ADHS-Trainerin (Kinder)
● Zertifizierung ADHS-Trainerin (Erwachsene)
● Zertifizierung Marburger Konzentrationstraining MKT
● Zertifizierung Lern-Coach
● Zertifizierung Lerntrainer/in
● Zertifizierung NeuroVitals-Übungsleiterin
● Zertifizierung Eltern-Kind-Intensivtrainerin

Trainings

Legasthenie - LRS
Wenn Sie diese Zeilen lesen, weil Sie selbst, Ihr Kind oder ein Bekannter Schwierigkeiten mit dem Schreiben und Lesen haben, werden Sie möglicherweise bereits im Internet recherchiert oder Artikel in Zeitungen oder Büchern gelesen haben. Und möglicherweise von der Fülle der Informationen nahezu erschlagen sein!

Es ist leider so, dass es auch im Bereich der Lese-Rechtschreibschwierigkeiten keine einfache Wahrheit gibt. Experten widersprechen sich vehement, es wird von einigen gar die Existenz der Legasthenie bestritten.
Als in der aktuellen wissenschaftlichen Betrachtung vorherrschenden Konsens kann man aber festhalten:

● Der Begriff Lese-Rechtschreibschwierigkeiten (LRS) dient als Oberbegriff und umfasst alle möglichen Ausgestaltungen von Problemen im Bereich des Lesens und des Schreibens, unabhängig von Ursachen und / oder Begleiterscheinungen.
● Legasthenie ist ein Spezialfall, der eine Teilleistungsschwäche darstellt, und sich ausschließlich auf den Bereich des Lesens und Schreibens bezieht und trotz normaler bis überdurchschnittlicher Intelligenz in Erscheinung tritt. Es ist mittlerweile gesicherte Erkenntnis, dass Legasthenie auch genetische Ursachen hat.

Tatsache ist, dass es legasthene oder lese-rechtschreibschwache Menschen im Alltag nicht leicht haben. Für Kinder z. B. wird die Schule schnell zur Qual, wo Lernen doch eigentlich Spaß machen sollte. Lernfortschritte bleiben aus, das Selbstbewusstsein leidet. Eltern sind besorgt und versuchen erfolglos durch immer mehr Üben nach der Schule das Kind zu unterstützen. Ergebnis: Stress auf allen Seiten!

Wichtig ist daher: bei Verdacht auf Legasthenie / LRS eine möglichst schnelle Abklärung herbeiführen. Entsprechendes Training ist in den meisten Fällen erfolgreich und je eher damit begonnen wird, umso besser für alle Beteiligten!

Melden Sie sich daher gerne für ein unverbindliches und kostenloses Beratungsgespräch an, in dem Sie bereits viele Tipps erhalten werden.

AD(H)S-Training für Kinder nach Prof. Dr. Lauth / Prof. Dr. Schlottke
Was ist das „Training mit aufmerksamkeitsgestörten Kindern“ nach Lauth/Schlottke?
Es handelt sich um ein Training, welches zur Behandlung der Probleme von Kindern mit einer Aufmerksamkeitsstörung eingesetzt wird. Als „Klassiker“ unter den verhaltenstherapeutischen Programmen, hat es sich vielfach in Untersuchungen und besonders in der Praxis als erfolgreich bewiesen.

Um die Entwicklung aufmerksamkeitsbeeinträchtigter Kinder zu fördern wird es häufig im Rahmen der Behandlung von ADHS/ADS eingesetzt. Das Kind lernt sich in der Schule und bei den Hausaufgaben zu konzentrieren und sich allgemein besser zu kontrollieren. Im DINpäd Institut wird das Programm als Einzeltraining angeboten.

Wem hilft das Aufmerksamkeitstraining?

Das Aufmerksamkeitstraining hilft nicht nur bei diagnostizierten Aufmerksamkeitsstörungen wie ADHS/ADS, sondern auch bei Auffälligkeiten wie:

● Allgemein fehlerhafte und unzuverlässige Arbeitsweise
● Große Probleme in der Schule durch Unruhe und unzureichendes Lernen
● Soziale Probleme im Familienalltag (z. B. Hausaufgaben machen, Aufträge ausführen, Streit mit Geschwistern)
● Schwierigkeiten im Umgang mit Gleichaltrigen

Ablauf und Inhalte des Trainings

Das Training gliedert sich in Basistraining (fördert Basisfertigkeiten sowie Reaktionskontrolle und einfache Formen verbaler Handlungsregulation) und Strategietraining (vermittelt handlungsorganisierende Strategien und Selbstinstruktionen für ihre Umsetzung). Diese Teile haben verschiedene Schwerpunkte, welche mit dem Kind in jeder Einheit bearbeitet werden. Zusätzlich erhält das Kind „Hausaufgaben“.

Es handelt es sich um einen ganzheitlichen Ansatz, in dem verschiedene Lebensbereiche des Kindes (zu Hause, Schule, Freunde) einbezogen werden. In der Regel findet das Training einmal wöchentlich statt.

Marburger Konzentrationstraining (MKT)
Aktuell sind aufgrund der hohen Auslastung keine weiteren MKT-Termine geplant. Es steht maximal ein Platz für das Einzeltraining nach Prof. Lauth/Prof. Schlottke zur Verfügung.

Das Marburger Konzentrationstraining richtet sich z. B. an Kinder, die in der Schule leicht ablenkbar sind, bei den Hausaufgaben Probleme haben und denen es an Selbstbewusstsein fehlt. In verschiedenen Trainingseinheiten lernen die Kinder, wie man am besten mit Aufgaben umgeht. Es werden verschiedene Bereiche trainiert:

Entspannung

Entspannung ist eine Voraussetzung für Konzentration. Für viele Kinder ist es sehr schwierig, zur Ruhe zu kommen. Im Training lernen sie sich systematisch zu entspannen.

Reflexiver Arbeitsstil

Wie finde ich heraus, wie eine Aufgabe geht? Wie gebe ich mir selbst die richtigen Anweisungen zur Lösung? Wie stelle ich fest, ob ich alles richtig gemacht habe? Impulsiv arbeitende Kinder lernen, sich zu bremsen und zu kontrollieren, „trödelige“ oder leicht ablenkbare Kinder lernen, Schritt für Schritt weiterzuarbeiten.

Selbstbewusstsein

Viele Kinder erleben im Alltag ständig Misserfolge. Im MKT lernen sie, Probleme selbstständig anzugehen, dass ein Fehler keine Katastrophe ist (man kann ihn ja verbessern) und dass sie vieles schon ganz gut können. Auf diese Weise wird ihr Selbstbewusstsein gestärkt und die Bereitschaft zum Weiterlernen erhöht.

Training aller Sinne

Hören, Fühlen, Riechen, Schmecken – wer mit allen Sinnen lernen kann, der lernt mehr. Wahrnehmung und Gedächtnis werden in spielerischen Übungen trainiert, die den Kindern viel Spaß machen.

Motivation

Das Training macht den Kindern Spaß – zum einen, weil sie Erfolgserlebnisse haben, zu anderen, weil sie belohnt werden. Sie können sich Punkte erarbeiten und diese gegen kleine Preise eintauschen. Deshalb geben sie sich Mühe und lernen vieles, was sie sonst nicht einmal versucht hätten.


Für Kinder mit AD(H)S bieten wir ein Einzeltraining nach Prof. Dr. Lauth / Prof. Dr. Schlottke an. Bei Interesse sprechen Sie uns bitte an!

Prof. Dr. Lauth über das AD(H)S-Training
Wir haben Herrn Prof. Dr. Lauth, den Entwickler des im DINpäd Institut mit einer entsprechenden Zertifizierung eingesetzten AD(H)S-Trainings, um die Beantwortung von drei Fragen gebeten.

Wir danken Prof. Lauth herzlich für seine Ausführungen.

DINpäd: Prof. Lauth, welches Konzept steckt hinter dem Training?

Prof. Dr. Lauth:

Das Training mit aufmerksamkeitsgestörten Kinder ist für aufmerksamkeitsgestörte / hyperaktive Kinder im Alter von 6-12 Jahren entwickelt worden. Es handelt sich um ein kognitiv-behaviorales Übungsprogramm, das den Kindern sowohl Ideen, wie man bei Aufgaben und Schwierigkeiten vorgehen kann, als auch das dazugehörige Verhalten (etwa genau hinschauen, eine Aufgabe mit eigenen Worten beschreiben, einen Plan fassen, bei Schwierigkeiten innehalten, am Ende prüfen) vermittelt. Die erste Fassung des Programmes wurde von dem Psychologen P. F. Schlottke und mir bereits 1993 herausgegeben. Seitdem wurde es sechs Mal überarbeitetet. Als „Klassiker“ unter den verhaltenstherapeutischen Programmen, hat es sich in wissenschaftlichen Studien und in der Praxis vielfach bewährt.

Das Übungsprogramm will die Fähigkeiten des Kindes stärken. Es soll lernen, planvoller und überlegter an wichtige Dinge heranzugehen. Beispielsweise sich in der Schule mehr beteiligen, bei den Hausaufgaben zügiger und fehlerfreier arbeiten oder zu Hause nicht so schnell ausrasten. Dafür absolvieren sie ein Lernprogramm, das aus schwierigen Aufgaben besteht, bei denen man Acht geben und sorgsam vorgehen muss. So übt sich das geeignete Vorgehen. Von Sitzung zu Sitzung probieren die Kinder außerdem in „Hausaufgaben“ das Gelernte aus.

DINpäd: Hilft das Training wirklich?

Prof. Dr. Lauth:

Das Training mit aufmerksamkeitsgestörten Kindern wurde mehrfach evaluiert. In der Mehrzahl der Studien werden mittlere Effektstärken erzielt. Das bedeutet, dass im Mittel Fortschritte um 75 % erreicht werden. Besonders gut gelingt das Training, wenn mit den Kindern einzeln gearbeitet wird und Eltern bzw. Lehrer intensiv hinzugezogen werden. Über das Training ändern sich auch neurophysiologische Parameter, die mit Wachheit und punktueller Konzentration verbunden sind. Über die sehr ansprechenden und gut aufeinander aufbauenden Trainingsmaterialien gelingt es schnell Kinder zu motivieren und so zu Erfolgen in der Arbeit zu gelangen. Diese Erfolge sind es, die die Kinder lernwillig und begierig machen und so Veränderungen des Verhaltens und neue Fertigkeiten ermöglichen. Die bisherigen Forschungsergebnisse lassen erwarten, dass mit einem Training, das 10 und mehr Trainingseinheiten umfasst, länger anhaltende Erfolge erzielt werden können.

Das Team

Institutsleitung

Barbara Florichs

Bachelor Professional in Sozialwesen, Heilpädagogin (Schwerpunkte Sprachheilpädagogik und Motopädagogik), zertifizierte Legasthenietrainerin, zertifizierte Dyskalkulietrainerin, zertifizierte ADHS-Trainerin nach Prof. Dr. Lauth / Prof. Dr. Schlottke, zertifizierte Trainerin für das Marburger Konzentrationstraining, zertifizierte Lerndidaktikerin, zertifizierte NeuroVitalis-Übungsleiterin, Meisterin (2. Dan) im Taekwondo.

Inhaber und wissenschaftliche Leitung

Dr. Martin Florichs

Gründer und Inhaber des DINpäd Institutes für pädagogische Lernförderung, promovierter Pädagoge und zertifizierter Legasthenie- und Dyskalkulietrainer sowie Lerncoach der Uni-Münster/Lernserver. Ehrenamtlich ist Dr. Florichs regionaler Ansprechpartner des Dachverbandes Legasthenie Deutschland e. V.

Assistenz

Dogtor Doni

Diplomierter Bellologe, gute Seele und Motivator.

Die Lernologen

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Dr. Din, Lernologe

Doktor Din ist ein stets gelassener und ruhiger Typ, wenn er nicht gerade (viel zu) laut Rockmusik hört. Er liebt Tiere und hat ein Aquarium, bei dessen Betrachtung er immer besonders gut nachdenken kann. Seine Lieblingsfarbe ist DINpäd-Blau. Dr. Din ist begeisterter Kampfkünstler und trainiert gemeinsam mit seinem Kollegen Prof. Päd regelmäßig Taekwondo.

Prof. Päd, Lernologe

Professor Päd ist (auch wenn man es ihm nicht ansieht) sehr sportlich. Er fährt zum Beispiel gerne Skate- und im Winter Snowboard. Seine Lieblingsspeise sind Spaghetti. Manchmal ist er etwas ungeduldig. Prof. Päd bildet gemeinsam mit Dr. Din (nicht nur beim Taekwondo) ein unschlagbares Team.

Die Lernologen sind eine eingetragene Marke des DINpäd Institutes.

Kontakt

DINpäd Institut für pädagogische Lernförderung Dinslaken
Bahnstraße 26
46535 Dinslaken
Telefon 02064 / 45 67 737



In der Regel sind wir werktags ab ca. 14.00 Uhr telefonisch zu erreichen. Falls alle Mitarbeiter in Beratungen oder Trainings sind, hinterlassen Sie bitte eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter, wir rufen gerne zurück.